Transsibirische Eisenbahn

Sicherheit an Bord der Transsib

Die Sicherheit an Bord der Transsibirischen Eisenbahn ist sehr gut. Wenn überhaupt Probleme auftreten, beispielsweise Taschendiebstähle, so ist dies normalerweise nicht im Zug der Fall, sondern eher in den Städte, die man während der Reise besucht.

Auch hier gilt natürlich wie bei allen anderen Reisen, dass der beste Garant für Sicherheit ein Verhalten ist, das sich an dem gesunden Menschenverstand orientiert. Wer offen größere Geldmengen in seinem Abteil oder in öffentlich zugänglichen Bereichen herumliegen lässt, sollte sich nicht wundern, wenn es verschwindet. Wer aber die elementarsten Sicherheitsregeln beachtet, wird sicherlich kaum mit Problemen rechnen müssen.

Entgegen der oft dramatischen Berichterstattung westlicher Medien ist die Sicherheit für Touristen auch in Großstädten in Russland nicht wesentlich schlechter als in anderen vergleichbaren Städten. Natürlich gibt es immer Orte, an denen man sich besonders bei Dunkelheit besser nicht aufhalten sollte, diese liegen jedoch meist nicht in den Bereichen, die Touristen besuchen würden. Aktuelle Hinweise zur Sicherheitslage in Russland erhält man auf den Seiten des Auswärtigen Amtes, dort kann man länderspezifisch die Einschätzung der Gefährdungslage für deutsche Touristen einsehen.

An Bord der Züge muss man sich also keine besonderen Gedanken über die Sicherheit machen, insbesondere lassen die Schaffner ja auch nur Personen in den Zug, die auch wirklich ein Ticket für genau diesen Waggon besitzen, so ist man vor einfachen Dieben oder Kriminellen gut geschützt.

Die hauptsächlichen Risiken für die Sicherheit bestehen in großen Städten auf dem Weg, insbesondere Moskau, aber auch hier kann man Gefährdungslagen sehr einfach vermeiden, indem man sich an die üblichen Sicherheitsvorkehrungen hält, wie beispielsweise den Rat, Wertsachen nach Möglichkeit nie offen mit sich herumzutragen.